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Lobback-Orgel in St. Annen: Orgel mit der alten flachen Decke (1986-2009)
Am Christkönigssonntag vor 1986 wurde unsere Orgel geweiht. 1951 stand zunächst nur ein Harmonium zur Verfügung. Ein Jahr später wurde über die Firma Kemper & Sohn eine gebrauchte Walcker-Orgel aus einem privaten Musiksalon gekauft. 34 Jahre lang mußte sich die Gemeinde mit jener alten Orgel mit elektrischer Traktur begnügen. Nachdem wichtige kirchenbauliche Maßnahmen abgeschlossen waren, so auch die Umgestaltung des Innenraumes unter Pfarrer Vehring, konnte endlich das Projekt einer neuen Orgel in Angriff genommen werden. Es war, wie fast immer, ein Ringen zwischen Kirchenvorstand und Organisten; der Befürchtung zu hoher Kosten stand der Wunsch nach einem möglichst guten Instrument mit vielfältigen Möglichkeiten gegenüber. Schließlich konnte, nicht zuletzt durch den unermüdlichen, auch persönlichen finanziellen Einsatz von Herrn Günther Hübscher, ein Instrument gebaut werden, das den Vergleich mit den benachbarten Gemeinden nicht zu scheuen braucht, vielmehr durch einige Besonderheiten hervorragt. Nach dreißig Jahren wurde die Orgel im Mai 2017 saniert. Sie wurde gereinigt, kleinere Reparaturen durchgeführt und bei der Stimmung auch nachintoniert, um den Klang der veränderten Akkustik anzupassen, die sich durch die neue Dachgestaltung im Jahre 2009 ergeben hatte. Herr Dietmar Franke, der die Firma nach Tod des Gründers Christian Lobback († 2015) übernommen hatte, hat die Arbeiten durchgeführt. Anläßlich dieser Arbeiten wurde auch ein Zimbelsterns mit sechs Bronzeglocken eingebaut, der dem Instrument ein akustisches wie optisches Glanzlicht aufsetzt. Die Orgel der Pfarrkirche St. Annen wurde 1986 von Christian Lobback erbaut und hat jetzt folgende Disposition (19 Register und 2 Doppelschleifen*):
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